Herrn Pfarrer Miklautsch Maximilian
St. Martin a. T. 2
9212 Techelsberg a.WS.
(seit 1966 Pfarrer der Gemeinde)
Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Volksschule Techelsberg wurde mit viel Engagement und Idealismus das Buch „Techelsberg am Wörther See“, welches erstmals auch eine Gemeindechronik darstellt, verfasst.
Dieses Buch bietet einen interessanten Überblick über die Geschichte, das Vereinsleben, die Kultur, das Leben, das Land und das Miteinander in unserer Gemeinde. Jeder Leser, jede Leserin wird aus den vielen unterschiedlichen und umfangreichen Beiträgen bestimmt einen Schwerpunkt finden. Die Chronik soll den geschätzten Lesern nicht nur die Geschichte und die Gegenwart unseres Ortes näher bringen, sondern auch die Bindung zu unserem Heimatort.
Die Chronik kann am Gemeindeamt um € 20,– erworben werden. Gerne senden wir Ihnen auch ein Exemplar zu.
Der Gemeinderat der Gemeinde Techelsberg am Wörther See hat nachstehende Personen zu Ehrenbürgern ernannt:
Herrn Pfarrer Miklautsch Maximilian
St. Martin a. T. 2
9212 Techelsberg a.WS.
(seit 1966 Pfarrer der Gemeinde)
Die Kärntner Landesregierung verlieh gemäß § 5 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung am 29. Mai 1989 der Gemeinde Techelsberg am Wörther See das Recht, ein Wappen nach folgender Beschreibung zu führen:
In blau ein silberner Türkensäbel schräg gekreuzt mit einer silbernen Gänsefeder, darüber ein silbernes aufgeschlagenes Buch.
Der blaue Schildgrund steht für den Wörthersee. Das aufgeschlagene Buch und die Feder symbolisieren das reiche Geschichtswerk sowie die Schreibertätigkeit des Chronisten Jakob Unrest.
Der Türkensäbel erinnert an eine unsichere krisengeschüttelte Zeit.
Stets bereit und dankenswerter Weise für uns im Einsatz.
Der erste Bürgermeister unserer Gemeinde war Lex Mathias (1850 bis 1872)
ab 2003
1985 bis 2003
1984 bis 1985
1964 bis 1984
1958 bis 1964
1948 bis 1958
1946 bis 1948
1945 bis 1946
1934 bis 1938
1850 bis 1872
Die Pfarrgemeinde St. Martin wird erstmals in einer Viktringer Urkundenabschrift vom 01.12.1319 überliefert.
Damals bezeugte Pfarrer Chunradus an dem Techolzperge bei Klagenfurt eine Jahrtagsstiftung für das Zisterzienserkloster Viktring bei Klagenfurt.
Tatsächlich ist der Ortsname mit „Tohelach“ schon für die Mitte des 12. Jahrhunderts überliefert.
01.12.1319
wird erstmals in einer Viktringer Urkundenabschrift vom 01.12.1319 überliefert. Damals bezeugte Pfarrer Chunradus an dem Techolzperge bei Klagenfurt eine Jahrtagsstiftung für das Zisterzienserkloster Viktring bei Klagenfurt. Tatsächlich ist der Ortsname mit „Tohelach“ schon für die Mitte des 12. Jahrhunderts überliefert.
die slowenisch mundartliche Form lautet „Teholica“, d.i. Gegend des Tehola. Aus dem Gemeindenamen St. Martin am Techelsberg wurde Techelsberg und schließlich Techelsberg am Wörther See. Im Gegensatz zu den herrschaftlichen Besitzverhältnissen sind die alten Gerichtsstrukturen klarer nachvollziehbar. Als die alte Grafschaft Friesach in kleinere Gerichtseinheiten zerfiel, gehörte das Gebiet noch zum herzoglichen Gericht Freiberg. Daraus entstanden weitere kleine Einheiten, wie das nach der Burg bei Pörtschach benannte Landgericht Leonstein.
20.04.1785
erging mit Patent vom 20.04.1785 eine Vorschrift zur „gemeindeweisen“ Einleitung der Steuerregulierung. Dabei wurden die alten Jurisdiktionen in überschaubare kleinste Einheiten aufgeteilt, die als Steuer- oder Katastralgemeinden bis zur Gegenwart überdauert haben. Der Westteil des Burgfrieds Leonstein, genauer gesagt der Pfarrsprengel von St. Martin am Techelsberg, wurde in vier solcher Gemeinden unterteilt: St. Martin, St. Bartlmä, Ebenfeld-Trabenig und Tibitsch
1849
von 1849 schuf auch für Kärnten anstelle der alten Herrschaften und Jurisdiktionen die politischen Gemeinden als kleinste administrative Einheit.
1862
in die alten feudalen Verhältnisse haben das Reichsgemeindegesetz von 1862 und die Kärntner Gemeindeordnung von 1864 endgültig zu einem Sieg der modernen Selbstverwaltung geführt.
1849/50
wurde 1849/50 eine politische Gemeinde St. Martin am Techelsberg gebildet, deren Grenzziehung sich bewährte, sodass es seit ihrer Konstituierung erst 1973 zu einer kleinen Gebietsabtrennung an die Marktgemeinde Velden gekommen ist.
1939
bislang zweimal verändert, zunächst 1939 von St. Martin a.T. in Techelsberg und schließlich 1968 in die heute gültige Bezeichnung Techelsberg am Wörther See.
St. Martin 4
9212 Techelsberg am Wörther See
Mo – Mi: 7:30 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 16:00 Uhr
Do: 7:30 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 18:00 Uhr
Fr: 7:30 – 12:00 Uhr